Auf dieser Seite wollen wir transparent einen Einblick in die Netzwerktreffen schaffen. Du darfst gucken, was wir so machen und was dich erwartet, wenn du mal dabei sein möchtest.

 

Netzwerktreffen 2023

Oktober

Wir sind der Frage nach der Bezahlung und dem Wert unserer Angebote als Berater und Seelsorger nachgegangen. Besonders zu Beginn einer (frei-)beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich ist es oft nicht einfach, bislang evtl. als „Engelsdienste“ (vielen Dank Marie für diesen Begriff 😉 ) angebotene Zeit in Rechnung zu stellen. Dennoch sind wir der Überzeugung, dass professionelle Angebote es wert sind, dass sie von denen, die sie in Anspruch nehmen, bezahlt werden. Die Freiheit, wie es jeder handhabt bleibt dabei individuell. Manchmal übergriffig eingeforderte Hilfeleistungen dürfen wir dabei in Frieden abwehren.

Juni

An diesem Abend haben wir die erste Passage „Joe & Co.“ aus den Geschichten am Lagerfeuer gelesen. Darüber sind wir ein einen vielfältigen Dialog gekommen. Später las ich noch einen weiteren Teil „Lazzaro steht auf“ und wir haben uns über Fragen des Lebens, der Bibel und des Glaubens ausgetauscht. Ein Aspekt war, was Bilder, die wir zu biblischen Themen in uns aufnehmen mit unserer Vorstellung von Personen, Orten und Begebenheiten der machen.

Netzwerktreffen im Oktober 2022

Wir waren in kleiner Runde (Heike, Elke, Marie, Jan und ich) zusammen.
Ich habe dann, wie angekündigt, mein neuestes größeres Schreibprojekt vorgestellt:
Dabei habe ich beschrieben, wie ich das Johannes-Evangelium in eigenen Worten formuliert habe. Den Texten habe ich dann seit 2002 entstandene Text-Meditationen zu den jeweiligen Textstellen angefügt, die den Leser mitnehmen wollen, sich auf seine, ganz individuelle Weise dem Text zu nähern. Um den Kontext der Entstehung besser zu verstehen, habe ich Teile aus der Einleitung und dem ersten Kapitel vorgelesen.
Intention des Projektes ist, Menschen zu ermutigen, sich einen eigenen Schreib-PROZESS zu biblischen Inhalten zu eröffnen. Der Prozess-Gedanke ist für mich als Kontrapunkt zu der ständigen Produktivität, der wir ausgesetzt sind, gedacht. Es geht nicht um ein Ergebnis, sonder um das Erleben des lebendigen Wortes des lebendigen Gottes im Prozess.
Als Beispiele habe ich meine Versionen von Joh. 1, 1 – 18 (Ouvertüre), Joh. 17, 1 – 8 (Was für ein Gebet) und als Überleitung zum letzen Teil meines Textes Joh. 8, 31 – 36 (Freiheit) mit den dazu gehörenden Meditationen ausgewählt.
Anschließend stellte ich meine Impulse zum Thema Freiheit vor, die für mich die Essent des gesamten Evangeliums oder sogar der ganzen Bibel ist. In Freiheit das Leben zu gestalten als konsequente Fortführung der göttlichen Schöpfung ist für mich ein ebenso spannender wie schöner Gedanke.
Ein Anlass, mich von bekannten oder vorformulierten Bibeltexten zu lösen war die Beschäftigung mit einem kleinen Buch über das Vaterunser. Darin bietet der Autor, ein Religionswissenschaftler, verschiedene Formulierungen an, die aus den Wortwurzeln der aramäischen Sprache, die Jesus mit seinen Freunden gesprochen hat:
Wir sind über die Impulse dann ins Gespräch gekommen und hatten zusammen einen tollen Abend.
Vielen Dank, dass ich mich in unserem Netzwerk so öffnen kann!!
CW

Netzwerktreffen im September 2022

Im September haben wir uns zum gemeinsamen Schnuppern getroffen und vieles darüber erfahren, was ätherische Öle sind, was sie können und wie wir sie anwenden können, um uns auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene zu unterstützen. Diese jahrtausende alten Heilmittel ziehen in den letzten Jahren immer häufiger in unsere Haushalte ein und faszinieren mich in ihrer Wirkkraft seit 2 Jahren dermaßen,  dass es für mich gleichermaßen Geschenk und Anliegen war, diese neue Leidenschaft mit euch teilen zu dürfen. Danke für den lebhaften Austausch, bei Lemon-Wasser und After-eight-Kugeln  rund um meine neue „Schatzkiste“. Ob diese Art von Infoabenden wirklich „mein Ding“ werden  weiß ich noch nicht, zumindest ist das Öl-Thema Teil eines Mottos, das ab jetzt meine Selbstständigkeit ergänzen wird: Die Öle gehören für mich und für die, mit denen ich diese Leidenschaft teile „Natürlich ins Leben“. Was ich auf jeden Fall weiß ist, dass ich zusammen mit Anna auf einer unglaublich spannenden Abendteuerreise unterwegs bin junge Eltern per Podcast und Instagram darin zu unterstützen ihre Babys „Natürlich ins Leben“ zu begleiten.  Ich bin so unfassbar dankbar Anna durch die Lebenswerkstatt kennengelernt zu haben und dass wir jetzt auf so besondere Weise netzwerken können. Auch der Beratungsraum mit der Präventionsidee in Bad Oeynhausen soll unter dem Motto „Natürlich ins Leben stehen“, und wird wohl noch etwas auf die Eröffnung warten müssen. Mit meinem Standbein in der Physiotherapie und meinem  Spielbein namens „Natürlich ins Leben“ fühlt sich meine Selbständigkeit gerade ein bisschen wie tanzen an;)
EB

Netzwerktreffen im August 2022

WIE STEHE ICH IM NETZWERK?

Am 18.8. trafen wir uns an einem warmen Sommerabend in unserem Garten zu der Überschrift „Wie stehe ich in der lebenswerkstatt raum4“?

Während des gemeinsamen Essens der mitgebrachten Leckereien ging ein Koffer mit Gegenständen herum, aus dem sich Jede/r ein Teil herausnahm, das den eigenen Stand symbolisiert. Danach wurde der Tisch freigeräumt und wir stellten uns mit Holzfiguren im Netzwerk auf. Anhand der Gegenstände erzählten wir uns dann Einiges zu unserer persönlichen und beruflichen Situation und zu unserem derzeitigen Stand.

Es war ein sehr ehrlicher Austausch und wir haben alle gemerkt, wie sehr die Verbundenheit mit Anderen stärkt. Eine aus der Runde drückte es so aus, dass sie in der lebenswerkstatt einen „lebendigen Glauben“ findet, den sie aus anderen kirchlichen Bezügen so nicht kennt.
Solche Gemeinschaft ist stärkend, sie lässt ehrlich voreinander werden, sie verbindet und sie weist auf unseren Gott und Seine Möglichkeiten hin (diese göttliche Dimension findet sich ja auch in unserem Namen: raum4!). Was für eine Hoffnung entsteht dadurch in uns! Durch ihn sind wir als Kinder Seiner Familie verbunden.

Beim Aufstellen wurde auch deutlich, wie viele Personen außer den Anwesenden zur lebenswerkstatt gehören. Eine ganze Reihe Holzfiguren stand für Euch, die Ihr nicht dabei wart, am Rand und „schaute zu“. Wir freuen uns, Euch bald wieder live und in Farbe zu sehen.

Es war sehr schön, Volker nach langer Abwesenheit wieder in unserer Runde begrüßen zu können! Was für ein guter Weg von Heilung und Befreiung liegt hinter Dir, Volker. Danke für Deine Offenheit und Deinen Bericht aus dieser Zeit. Wir glauben und beten für weitere gute Schritte im nun wieder beginnenden ganz normalen Alltag. Komm gut und behutsam hinein! Es war gut zu hören, dass Du Dich in den vergangenen Monaten getragen und gestärkt gefühlt hast, einfach weil Du wusstest: da gibt es die lebenswerkerInnen, zu denen ich gehöre.

Auch unser Schnuppergast Gesina war zum wiederholten Mal dabei und während des Aufstellens wurde deutlich, dass sie sich bereits sehr zugehörig fühlt, auch wenn sie bisher noch nicht verbindlich im Netzwerk dabei war. An diesem Abend konnten wir Dich, Gesina, dann als neue lebenswerkerin willkommen heißen und freuen uns sehr über die bisherigen Erlebnisse mit Dir und dass Du das Netzwerk auch in Zukunft bereichern wirst!

Der Abend endete mit der einsetzenden Dunkelheit und einem Liedtext, der hier unbedingt noch einmal abgedruckt werden soll, weil er so einen Glaubensschatz beeinhaltet:

Wie Er mich durchbringt
weiß ich nicht,
doch dieses weiß ich wohl,
dass Jesus, wie Sein Wort verspricht,
mich durchbringt wundervoll.

Wie Er die Nacht vor mir erhellt
ja wie, das weiß ich nicht,
doch dies, dass es mir niemals fehlt
für einen Schritt ans Licht.

Wie Er die Macht des Feindes bricht,
die mir das Herz macht schwer,
das weiß ich armes Kind noch nicht,
doch Du wirst’s tun, o Herr!

Wie gibt Er Kraft und frischen Mut
Zum treuen Tun der Pflicht?
Ich glaube einfach, dass Er’s tut,
doch wie, das weiß ich nicht.

In Seine Hand hineingelegt
Bleib ich in stiller Ruh:
Wie Er mich führt, wie Er mich trägt,
das steht Ihm nur zu.

Text: Friedrich Traub (1873-1906)

HN

 

Netzwerktreffen im Juni 2022

Unter dem Motto: „selbst und ständig“ hatte uns Nadine wieder zu sich nach Hause in den Kleeweg 6 in Vlotho eingeladen. Nachdem wir im April darüber ins Gespräch gekommen waren, was unsere Selbstständigkeit ausmacht und welche inneren Antreiber uns dabei immer wieder bestimmen, ging es dieses Mal um die Frage, auf welchen Säulen unsere Selbstständigkeit ruht.

Hierzu hatte Nadine Karten mit den folgenden 5 Bereichen an uns ausgeteilt:

  • Beziehungen (soziales Netz, Kooperation)
  • Werte (Sinn, Kreativität, Spiritualität)
  • Leistung (Investition, Weiterbildung)
  • Gesundheit (Selbstfürsorge, Pausen)

Materielle Sicherheit (Wirtschaftlichkeit)

Und hinter jedem Bereich stgand immer die Frage nach dem Kernauftrag.

Nun sollten wir auf einer Skala einzeichnen, wie wichtig uns jeder einzelne Bereich ist.

In Dreiergruppen und auch später im Plenum kamen wieder, wie auch schon beim vorherigen Abend, sehr intensive Gespräche zustande. Es stellte sich heraus, dass für fast alle der Bereich der Beziehungen und Kooperation ein zentraler Bereich ist, und dass es für die  meisten auch immer wieder eine Herausforderung bedeutet,  für sich selbst zu sorgen, Ruhe auszuhalten und in allem auf Gott zu vertrauen, jede und jeder auf seinem/ihrem  momentanen Weg.

Die einen sind noch am Anfang ihres Weges der Selbstständigkeit und starten gerade mit neuen Ideen oder Räumen richtig durch, die Anderen suchen neben ihrer Anstellung eine zusätzliche Selbstständigkeit, wo sie ihre Gaben entfalten können, andere stellen sich Fragen, wie es weitergeht und wohin, bzw. sortieren sich gerade.  und wieder andere von uns blicken auf ihren langen Weg in der Selbstständigkeit zurück und feiern das Erreichte.

So feierten wir gemeinsam mit Heike die Veröffentlichung  ihres Buches „übergangsweise“, von dem sie auch einige Exemplare für uns mitgebracht hatte.

Bei gutem Essen, an dem sich jeder beteiligt hatte, feierten wir aber einfach auch unsere lebendige Gemeinschaft in diesem Netzwerk!

Es wurde mal wieder deutlich: Jeder und jede Einzelne ist einzigartig, wertvoll und begabt, und wir können uns ergänzen und voneinander profitieren!

Und wenn man so an einem schönen Sommerabend zusammensitzt, werden auch neue Ideen entwickelt:

Beispielsweise wollen wir ab August die Intervisionsgrtuppe wieder aufleben lassen und auch Supervisionstermine organisieren. Dabei ist uns wichtig, dass der angefragte Supervisor, bzw. die angefragte Supervisorin auch einen geistlichen Hintergrund hat. Hierzu gab es auch einige Vorschläge.

Evelin wird sich darum kümmern.

Heike informierte noch darüber, dass jeder die Möglichkeit hat, ehrenamtlich ein Seminar auf dem Jesus-Kongress  zu Pfingsten auf dem Dünenhof anzubieten. Auch eine spannende Möglichkeit, bekannt zu werden, seine Gaben und Neigungen mit Anderen zu teilen und sich auch selbst weiter zu entwickeln.

Die Zeit verging wieder wie im Fluge, und nach einem Schlussgebet von Christine verabschiedeten wir uns in die Sommerpause.

Ich selbst ging wieder sehr inspiriert, aber auch mit einigen Fragen nach Hause, die ich in der Sommerpause mit Gott bewegen werde, und  freue mich schon auf das nächste Treffen!

Es findet wieder am 15.09.2022 statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

Wir freuen uns über jede und jeden, der neu zu uns stößt!

  S. St.

Netzwerktreffen im Mai 2022 

Dieses Mal waren wir „nur“ vier lebenswerkerInnen und ein Schnuppergast, aber wir hatten nicht weniger eine gute Zeit: Heike brachte Informationen über ein Treffen in und für Bad Oeynhausen ein: Dort gibt es ein Angebot, für Kurgäste und Begleitung verschiedene Angebote zu bündeln und dann zu publizieren. (Mehr Infos hier

Als nächstes, bevor wir miteinander ins Gespräch kommen wollten, begannen wir eine „kurze“ Vorstellungsrunde auch, um den Schnuppergast kennen zu lernen. Die kurzen Vorstellungen wurden allerdings sehr ausführlich, weil jeder etwas hatte von dem er begeistert erzählte. Ich hatte den Eindruck, dass ich manches schon gehört hatte und kannte, aber es waren viele interessante und wichtige Details, die Raum bekamen.

Zum Abschluss nahm uns Heike noch in Gedanken zum Thema „dem Herrn weihen – loslassen“ hinein. Am Beispiel des Propheten Samuel, den seine Mutter Gott weihte und zu Eli gab, damit er im Tempel aufwachsen würde. Hanna hatte Samuel nach langem, vergeblichem Bemühe bekommen, nachdem sie im Tempel vor Gott darum gefleht hatte. Eli hatte das bemerkt, nach anfänglichen Zweifel („bist du etwa betrunken?“) ihr den Sohn verheißen. Nach Samuel bekam Hanna, die als unfruchtbar galt, weitere Kinder. Durch Heikes Frage: „Was weihst du dem Herrn?“ kamen wir zum Thema Loslassen noch einmal in einen angeregten Austausch über das Geheimnis des loslassen Könnens und den Erfahrungen, die wir damit machen. Der Abend begann, wie wir ihn begonnen hatten mit einen Gebet.

Schön war’s!

 

Netzwerktreffen im April 2022 Thema „Selbst + ständig!?“

Zum Einstieg durfte sich jeder zu der Frage: Was bedeutet Selbstständigkeit eigentlich für mich? ein Bild auswählen, die im Raum ausgelegt waren. In einer Gesprächsrunde fielen unterschiedliche Assoziationen: Freiheit, Licht sein, Einfach drauf los machen, Gemeinsamkeit/Gemeinschaft suchen, Abenteuer, Mission zu erfüllen, „mich“ verkaufen/werben, Freiraum, sein dürfen (bunt sein)… und vieles mehr. Es wurde aber auch angesprochen, dass wir oft auch mit inneren Antreibern in Kontakt kommen.

Sätze, wie: „Mach es recht“, „Sei perfekt“, „Mach keine Fehler“, „Sorge für Sicherheit“, „Sei schnell“, „Sei stark“ kennen viele von uns und im Austausch über diese Stimmen, über diese inneren Antreiber, ging es darum, was sie mit uns machen, wie wir sie erleben und wie wir mit ihnen umgehen.

Dabei kam heraus: Immer wieder steht ein anderer Antreiber da und ruft uns etwas zu. Und meist lautet das Versprechen: Das reiche Leben ist erst, wenn …. (wenn du alles erledigt hast, wenn du es perfekt gemacht hast, wenn alle mit deiner Arbeit zufrieden sind, …) Und wir haben auch festgestellt: Selbst wenn wir Teile davon erreichen, bleiben wir gar nicht zufrieden! Dann wollen wir schnell mehr.

Dann stellten wir auch einen Vergleich zur Wüstenerfahrung von Jesus her, als der Versucher sich ebenfalls wie ein Antreiber zeigte: „Zeig dich, spring vom Dach des Tempels und bete mich an. Dann wirst du zufrieden sein und alle applaudieren dir!“

Und hier sahen wir: Manchmal ist es ein „Freiheit“ erringen, sich nicht immer antreiben zu lassen, sondern wieder zur Freiheit (zurück) zu gelangen. Und Gott hat dazu ein tolles Gegenangebot, das uns dabei helfen kann: Hört auf MICH, dann bekommt ihr das Beste…! Und ohne, dass Jesus überhaupt etwas geleistet hat und noch vor der Wüstenerfahrung sagte Gott zu ihm: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen!“ Mit diesem Zuspruch, mit dieser Zuwendung setzte sich Jesus mit den Antreibersätzen des Versuchers auseinander und errang die Freiheit! Weil er wusste, dass das, was der Versucher ihm bot nicht zufrieden und glücklich machen wird.

Nachdem wir uns auch mit diesem kleinen Impuls auseinandersetzen und feststellten, dass es gar nicht so leicht ist, die Antreiber zu identifizieren und auch mal „in Ruhe“ zu sitzen oder im Hier und Jetzt zu sein, hatten wir die Idee noch einmal an das Thema anzuknüpfen. Das geht dann beim nächsten lebenswerker Treffen weiter.

„Quellengang“ im April 2022

Quellengang
Das ist ein ca. 4,5 km weiten spirituellen Spaziergang an den Emsquellen in Schloß Holte. 

Wir begaben uns von hier auf den Rundweg, auf dem Claus sieben Impulse anbiete, die auf unterschiedliche Weise unsere Sinne ansprechen konnten.

Im Anschluss genossen wir in der Sonne ein kleines Picknick zusammen und ließen den Vormittag so ausklingen.

Großes Treffen im März 2022 „im HIVE“

Nachdem wir zu Beginn Jede/r einen gelben Pin für unsere Wirkungsstätten auf einer OWL-Karte gesetzt hatten (für Euch, die Ihr nicht dabei sein konntet, haben wir auch jeweils einen Pin gesetzt 😉), nahmen wir an den Tischen in der Caféecke im Saal der HIVE-Zukunftswerkstatt Platz und beschäftigten uns zunächst ein wenig allein mit den Fragen auf den Steckbriefen, die Anna für uns alle mit unseren Fotos versehen und vorbereitet hatte. Die Caféecke war ein schnuckeliges Eckchen für unser Treffen!

Danach ging es ins „Speed-Dating“  in jeweils ca. 15 Minuten lernten wir einander besser kennen, erzählten voneinander und netzwerkten, wobei auch Anna und Simone mit einbezogen wurden, die über Zoom von zuhause aus teilgenommen haben, was verblüffend gut gelang. Am Ende gab es noch einige Informationen von Anna, Claus und Heike und die Verabredung für das nächste Treffen bei Nadine, die für den April den Stab übernommen hat.

Den Abschluss bildeten Gedanken zu Matthäus 5, wo berichtet wird, dass Jesus in der sogenannten „Bergpredigt“ etwas sehr Besonderes über die Leute, die zu Ihm gehören, gesagt hat:

„Ihr seid in der Welt so etwas wie Salz, durch das die Menschen wieder Geschmack an Gott finden sollen. Wenn ihr aber eure ‚Salzigkeit‘ verliert, wie soll dann jemand noch Geschmack am Leben mit Gott finden? Dann seid ihr zu nichts mehr nütze und werdet im Abfall landen. (Erg. Heike: Diesen letzten Satz bitte nicht als Verurteilung lesen! Aber es ist ja wahr: Wenn Salz nicht mehr salzt, dann wirft man es eben weg und kauft sich neues. Jesus beschreibt hier nur die Lebenswirklichkeit der Leute und versucht ihnen, daran etwas klar zu machen.)

Oder anders ausgedrückt: Ihr seid hier, um Licht zu sein, um die Farben Gottes in dieser Welt hervorzubringen. Was Gott in eurem Leben getan hat, sollte von allen Menschen so erkannt werden können, wie man schon von ferne eine Stadt wahrnimmt, die auf einem Hügel liegt. Eine Lampe stellt man mit Sicherheit nicht unter einen Eimer, sondern an einen Platz, von dem alle im Raum das meiste haben. Mit euch ist es nicht anders. Habt kein Problem damit, andere in euer Leben hinschauen zu lassen. Nur so können sie an eurem Verhalten etwas von Gott entdecken, das sie begeistert.“

Das Licht im Saal wurde gelöscht und wir zündeten Jede/r eine eigene Kerze an einer großen Kerze an, die auf dem Tisch in der Mitte stand.

IHR SEID DAS LICHT DER WELT!

Jeder gelbe Pin auf der OWL-Karte steht für Gottes Licht hier in der Region OWL, das durch die Verbindung zu Gott durch uns hindurchscheint und die Welt leuchten lässt in allen Farben.

(WILLKOMMEN DAHEIM – Übersetzung. Hervorhebungen durch Heike)

Februar 2022 „im HIVE“

Krankheitsbedingt sind leider fünf von uns lebenswerkern am Abend unseres Netzwerktreffens verhindert. Wir kamen wieder in der Zukunftswerkstatt „der.hive“ zusammen. Diesmal besuchten uns zwei Schnuppergäste, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Wir hatten ausreichend Zeit, uns kennenzulernen und von den spannenden Lebenswegen und -situationen zu hören. Wieder einmal konnten wir erfahren, wie gut uns diese Zeit tut, die wir als Selbstständige nur für uns haben. 

Geleitet hat uns an diesem Abend eine Andacht auf der Basis einer kleinen Geschichte. Die Gedanken und Wahrheiten, die uns über Gott und uns dadurch bewusst wurden, hatten leitenden und tragenden Charakter in unseren Gesprächen. Wir gingen nach Hause mit einer Postkarte (von farbkonfekt) aus Sophias Laden, die uns nun im Alltag vor Augen führt, dass wir an der Hand unseres himmlischen Papas als Seine Kinder unterwegs sind.

 

Januar 2022 – Neustart mit Schreib- und Hör-Impulsen

Wir haben uns in der Adam-Opel-Str. getroffen, unser lebenswerker Claus, der auch noch zu „den Neuen“ gehört, hat den Staffelstab übernommen und beschreibt das Treffen im Rückblick so:
Zu Beginn haben wir den Termin für die „Vollversammlung“ besprochen und uns für den 1. März als Termin entschieden, da zu diesem Termin die meisten Zusagen gekommen waren: Insgesamt 13 Stück. 

Zum Thema des Abends habe ich den Schwerpunkt des Abends auf das kreative Schreiben als einen Teil meiner Angebote gelegt. Zunächst habe ich aus meiner Textsammlung „Weihnachten 2016 – eine Jahresendtrilogie“ den dritten Teil, der sich mit dem Jahreswechsel befasst vorgelegen und wir haben uns anschließend darüber ausgetauscht. Danach habe ich als akustischen Schreibimpuls „Le Jour Se Leve“ aus der Musik „Middle of the Moment“ zum gleichnamigen Film von Fred Frith angeboten. In den 10 Minuten, die wir uns als Schreibzeit danach genommen haben sind ganz unterschiedliche Texte entstanden, die wir uns gegenseitig vorgestellt und besprochen haben. Dabei hatten die durch die Klänge ausgelösten Emotionen einen besonderen Stellenwert, denn es handelt sich bei dem Stück nicht um Musik im klassischen Sinne sondern um Klänge aus einem Tuareg-Lager mit einigen elektronischen Einspielungen. Es war ein sehr anregender und inspirierender Austausch.

Dezember 2021 – Jahresrückblick

Wir waren zu viert in den Räumen von #Shedoesfuture und haben über das zu Ende gehende Jahr reflektiert.

Am Anfang dachten wir über die Fragen nach: Was bedeutet mir Dankbarkeit, gibt es sie in meinem Leben und wie passt sie in unsere momentane Lebensweise, die durch die anhaltende Pandemie Einschränkungen mit sich bringt.
Symbolisch haben uns ein Seil und verschiedene Karten beim Nachdenken geholfen, uns an Erlebnisse zu erinnern, die sich zunächst schwierig zeigten, dann aber neue Perspektiven und Freiräume aufzeigten.
Dankbarkeit lässt das Leben unter einem neuen, vielleicht ungewohnten, positiveren Blickwinkel sehen und kann helfen, schwierige Erlebnisse besser zu verkraften.
Durch Übung kann sie zu einer wichtigen Lebenskompetenz und damit zur Kraftquelle werden. In unserem sehr persönlichen Austausch stand am Ende des Abends die Frage: Was hat mich in dem zu Ende gehenden Jahr dankbar werden lassen?
Wir haben den Abend mit einer Gebetsgemeinschaft beendet.

Zum Jahresende bekommen wir von den lebenswerkerin Christine einen wunderschön gestalteten und formulierten Jahresbrief, der uns in Erinnerung ruft, was alles an Schönem und Schwerem geschehen ist. Das lässt uns doch immer wieder dankbar zurückblicken. 

„Bei jedem Treffen lerne ich jeden einzelnen etwas besser kennen und freue mich an der Vielfalt der Kinder Gottes, die ich in unserer Gruppe erahne. Ganz herzlichen Dank, dass ihr mir die Tür ins Netzwerk und die Türen zu euren Herzen so weit aufgemacht habt. Miteinander ein Stück vom Leben und vom Glauben zu teilen, so wie wir es machen, ist für mich ein wichtiger Baustein eines lebensprühenden Christseins. Ich freue mich sehr euch gefunden zu haben und bin erwartungsfroh, wie wir uns weiter entfalten werden. Es ist eine meiner ganz alten Sehnsüchte und Visionen, dass Jesus in unserer Region sichtbar wird, wenn wir Christen uns in unserer Verschiedenheit eins machen und ihm die Ehre geben. Und genau das spüre ich bei uns. Das finde ich einfach wunderbar!“

Claus Wettlaufer

November 2021 – erstmalig in den Räumen von „chosen“

Wir feierten eine neue lebenswerkerin, Sophia, die uns im November in ihren Pop-Up-Store eingeladen hat. Er heißt „chosen“ und dort bekommt man wunderschöne faire Mode und Accessoires.

Leider fehlen uns (schon wieder) die Fotos, aber auf der Website des Ladens findest Du ein paar Eindrücke von den Räumlichkeiten – mehr aber von den Produkten 😉

Der Abend hatte kein Thema, sondern wir genossen es einfach, miteinander im Gespräch über unsere Selbstständigkeit, den Berufsalltag und die Sorgen und Umstände mit der Pandemie auszutauschen. Es ist erfrischen, so von anderen zu hören und auch durch das Gespräch neue Kraft zu schöpfe. 

Oktober 2021 – mit „kleiner Besinnung“

Der Staffelstab ging dieses Mal an unsere lebenswerkerin Evelin. Sie führte uns mit einer kleinen Besinnung zur Ruhe und half uns, ganz neu wahrzunehmen und nachzuspüren. 

Die Befindlichkeitsübung bedeutete, dass jeder mit einem individuellen Farbstift ein Symbol auf eine freie Papierfläche malen durfte, um seinen inneren Gemütszustand zu verdeutlichen.

Das Treffen fand wieder in den Räumen von #Shedoesfuture statt, aber wir haben diesmal leider keine Fotos gemacht. 

September 2021 – ganz privat mal zu Hause

Wir führen das System des Staffelstabs ein. Das bedeutet, dass der „Staffelstab“, die Verantwortung für das nächste Treffen, an eine/n lebenswerker/in weitergegeben wird. So sollen die Treffen bunt und abwechslungsreich werden. 

Im September haben wir keine Fotos gemacht. Es fand bei Tirza zu Hause statt. In gemütlicher Runde konnten wir den Abend genießen, an dem „Ich selbst sein“ ganz groß geschrieben wurde. 

 

August 2021 – endlich wieder live

Total dankbar konnten wir uns im August live treffen. Von Angesicht zu Angesicht saßen wir in den Räumen der O’Reilly Bildungs UG, in Rehme. 

 

Im Frühjahr 2021 nur online

Wir konnten wegen der Pandemie leider keine Treffen wie sonst veranstalten. Dafür haben wir uns in den online Meetings geübt. Das klappt mittlerweile gut und wir haben auch da Raum für Austausch, Inspiration und Gemeinschaft. Die Snacks und Getränke muss man natürlich zu Hause selber vorbereiten, aber so hat man es vor dem Bildschirm gut ausgehalten. 

Wir haben uns besonders über InteressentInnen gefreut, die (z.T. auch Dank der online Variante) teilnehmen konnten.  

In diesen coronabedingten Online-Treffen gaben wir uns Rückmeldungen zu neu entstandenen Flyern, Visitenkarten und Websites und berieten uns gegenseitig bezüglich Versicherungsfragen und anderen für Selbstständige relevante Fragen. „Alte Hasen“ konnten dabei ihr über die Jahre erworbenes Wissen an neue KollegInnen weitergeben.

Daraufhin hat sich auch unser Grundlagen-Papier geschärft und entwickelt. Das gibt es für alle, die sich fragen: „Wer, was, wo, wie, warum?“ auf der Seite unserer Netzwerktreffen als PDF zum Download.

 

Im Oktober haben wir ein kleines Experiment in der O’Reilly Bildungs UG gemacht.

Der Inhalt des Experiments war, dem Text von Paulus aus 1. Korinther 14, 26 folgen:
Was ergibt sich aus dem allem für eure Zusammenkünfte, Geschwister? Es steht jedem frei, etwas beizutragen – ein Lied oder eine Lehre oder eine Botschaft, die Gott ihm offenbart hat, oder ein Gebet in einer von Gott eingegebenen Sprache oder dessen Wiedergabe in verständlichen Worten. Aber jedem soll es darum gehen, dass ´alle` einen Gewinn ´für ihren Glauben` haben.

Ganz praktisch:

Wir kamen zusammen und nahmen uns in den ersten 30 – 60 Minuten Zeit, um die Dinge in die Runde weiterzugeben, die Gott uns gab.

Im Juni besichtigten wir die Organisation #shedoesfuture in ihren neuen Räumlichkeiten.

Seit August treffen wir uns in den Räumen der O’Reilly Bildungs- UG. Ein schönes neues Zuhause!

Spaziergang

im Siekertal Bad Oeynhausen.

Juni 2020

Netzwerktreffen

im Garten von Evelin.

Mai 2020

„Unsere Identität in Gott“

Ein halber Tag in Vlotho.

Februar 2020

Skulpturen-Workshop der lebenswerker

bei Evelin Woker.

Oktober 2019

Netzwerktreffen

im SOLERO in Bad Oeynhausen.

Sommer 2019